Ziel ist die Übertragung, Anwendung und Überprüfung des protopypischen Tools zur Resilienzbewertung aus KlimaKonform Phase 1 auf andere Räume im Untersuchungsgebiet. Das Tool wird bei entsprechender Datenlage universell in Kommunen einsetzbar sein. Der Phase-1-Prototyp wird in andere Lagen übertragen und hinsichtlich der Verwendbarkeit weiterentwickelt. Als Ergebnis werden zwei Benutzeroptionen zur Verfügung stehen.
Der Einfache-Modus wird weiterentwickelt; hier erfolgt die Bewertung vollautomatisiert mit feststehenden Gewichten über die Bewertungsparameter. Gewichte wie auch Parameter werden durch Expertengespräche für unterschiedliche räumliche Lagen plausibilisiert und ggf. angepasst. Die Bandbreite möglicher Anpassungsmaßnahmen wird in Faktenblättern aufgezeigt.
Der in Phase 2 neu zu entwickelnde Experten-Modus wird es erlauben, individuelle Gewichte zu vergeben und entsprechend der persönlichen Interessenlage gezielt Resilienzdimensionen in das Bewertungsmodell zu integrieren oder auszuschließen. Dies ermöglicht die Betrachtung unterschiedlicher Szenarien z. B. für die Stadtplanung. Der Fokussierung entsprechend werden konkrete Maßnahmen der Klimaanpassung aufgezeigt und ermöglichen bspw. die Ableitung bauleitplanerischer Eingriffsbedarfe im Rahmen der kommunalen Entwicklung.
Abschließend wird durch eine Akzeptanzanalyse der Grad der Akzeptanz sowie die Faktoren, die die Akzeptanz beeinflussen, erhoben und das Tool bedarfsweise angepasst. Die Verwendung des Tools wird über E-Learning Angebote ermöglicht, in das auch die Erkenntnisse der Akzeptanzanalyse einfließen.
- Tool zur Bewertung der Klimaresilienz städtischer Flächen anwenden und weiterentwickeln
- Akzeptanzanalyse und Entwicklung von E-Learning-Angeboten